Quantcast
Channel: BVB News: Alle Infos zu Borussia Dortmund - Ruhr Nachrichten
Viewing all articles
Browse latest Browse all 1538

BVB-U23 startet bei Viktoria Köln in Englische Woche: Kniffliges Personal-Puzzle für Zimmermann

$
0
0

Hier gibt es alle BVB-News und Gerüchte:

18. Oktober, 16.30 Uhr: BVB-U23 gastiert bei Viktoria Köln

Während der zurückliegenden Länderspielphase war die kickende Belegschaft aufgrund der Abstellungen zu den Nationalmannschaften naturgemäß stark geschrumpft. Bei Borussia Dortmund machten sie deshalb aus der Not eine Jugend. Während bei den Profis zahlreiche U23-Spieler aushalfen, nahmen wiederum etliche U19- und U17-Spieler am Übungsbetrieb des BVB-Drittligateams teil.

Ein bei Instagram veröffentlichtes Foto zeigt unter anderem Samuele Inacio, Nick Cherny, Nico Adamczyk und Alex Niziolek im U23-Training. Im Auswärtsspiel der BVB-U23 am Samstag (14 Uhr) bei Viktoria Köln muss es allerdings das angestammte Personal richten. Gerade mal zwei Einheiten hat Jan Zimmermann um seine Elf auf die knifflige Aufgabe vorzubereiten. „Viktoria spielt sehr mutig. Wir müssen versuchen, ihren Spielfluss zu unterbinden. Ich rechne mit einer offenen Partie, weil beide Mannschaften einen spielerischen Ansatz haben“, sagt der BVB-Trainer.

Das Match in Köln bildet den Auftakt einer weiteren Englischen Woche mit drei Spielen binnen sechs Tagen. Bereits am Dienstag (19 Uhr) erwartet die BVB-U23 in der Roten Erde Waldhof Mannheim und dürfte aufgrund der Parallel-Ansetzungen der Profis und der U19 in Champions League und Youth League wieder Einschränkungen beim Personal hinnehmen müssen. Am Freitag tritt die U23 zudem beim FC Ingolstadt (19 Uhr) an. Zimmermann wird also genau abwägen müssen, welches Personal er einsetzt. Nicht zur Verfügung stehen Prince Aning (Muskelzerrung) sowie die Langzeitverletzten Felix Irorere und Paul Besong.

16. Oktober, 10.48 Uhr: Klopp lehnte Watzke-Offerte für BVB-Rückkehr ab

Borussia Dortmund hat sich nach Informationen der „Sport Bild“ um eine Rückkehr von Jürgen Klopp bemüht, aber eine Absage erhalten. Demnach soll Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dem damals noch für den FC Liverpool tätigen Trainer vor zweieinhalb Jahren ein Angebot unterbreitet haben. Angeblich wurde dem ehemaligen BVB-Meistercoach dabei ein Job seiner Wahl beispielsweise als Manager oder in anderer Funktion angeboten. Klopp habe seine Absage damit begründet, dass er nach seiner Liverpool-Zeit nicht mehr nur für einen einzelnen Klub arbeiten wolle. Stattdessen wolle er neue Dinge lernen, Erfahrungen sammeln und breitere Einblicke bekommen.

Der 57-Jährige wird mit Beginn des neuen Jahres Fußball-Boss beim österreichischen Konzern Red Bull, zu dem auch die Vereine Leipzig, Salzburg, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) gehören. Sein Vertrag als „Global Head of Soccer“ hat eine Laufzeit von fünf Jahren und enthält keine Ausstiegsklausel. In seiner Amtszeit (2008 bis 2015) beim BVB hatte er das Team zu zwei Meisterschaften (2011 und 2012), einem Pokalsieg (2012) und in das Champions-League-Endspiel von 2013 geführt.

15. Oktober, 15.09 Uhr: BVB verzichtet auf Winter-Trainingslager

Der BVB wird sich Anfang 2025 in Dortmund auf die Fortsetzung der Saison vorbereiten. Anders als in den Jahren zuvor wird die Mannschaft von Nuri Sahin in der Winterpause kein Trainingslager im Ausland absolvieren. „Wir haben nur eine kurze Pause zwischen dem letzten Spiel in diesem Jahr und der Fortsetzung der Bundesliga im Januar. Die Belastung für unsere Spieler ist ohnehin schon sehr hoch. Da auch die exakte Terminierung unseres Spiels gegen Leverkusen noch ungewiss ist, haben wir uns nach Abwägung aller Faktoren dazu entschieden, die Wintervorbereitung auf unserem Trainingsgelände zu absolvieren“, erklärt Sportdirektor Sebastian Kehl.

12. Oktober, 15.01 Uhr: Matthäus verteidigt BVB-Trainer Sahin

Borussia Dortmund ist so schlecht wie seit 10 Jahren nicht mehr in die Bundesliga gestartet. Für TV-Experte Lothar Matthäus ist aber nicht Neu-Trainer Nuri Sahin der Hauptverantwortliche für den Stolperstart. „Die Konstanz fehlt, das ist nichts Neues in Dortmund“, sagte er am Rande des Länderspiels Deutschland gegen Bosnien. „Da jetzt einem jungen Trainer die Schuld zuzuschieben, ich glaube, das ist falsch.“ Schließlich seien seine Matchpläne in der Champions League aufgegangen. Viel mehr nimmt der Rekordnationalspieler die BVB-Profis in die Pflicht. Er fordert „ein seriöses Auftreten nicht nur ab und zu, sondern eigentlich immer. Das sollten sich die Spieler hinter die Ohren schreiben. Dieser Kader ist sehr gut zusammengestellt von der Qualität, jetzt müssen sie es nur von auf dem Platz zeigen.“

06. Oktober, 10.13 Uhr: Hamann übt scharfe Kritik am BVB

Sky-Experte Dietmar Hamann zweigt wenig Verständnis für Gregor Kobels Aussagen nach Borussia Dortmunds 1:2 bei Union Berlin. Der BVB-Torhüter hatte seiner Mannschaft „kein schlechtes Spiel“ attestiert. „Ich weiß nicht, was schlimmer war. Das Spiel oder was der Kobel gerade gesagt hat. Der sagt, dass man kein schlechtes Spiel gemacht hat. Bei einer Niederlage gegen ein Team, das letzte Saison fast abgestiegen ist. (…) Wie das in ein paar Monaten ist, weiß ich nicht, ich kann nur das beurteilen, was ich jetzt sehe. Und das ist viel zu wenig. Und wenn der Gegner neun Kilometer mehr läuft, dann wirst du dich in der Bundesliga schwertun, Spiele zu gewinnen“, kritisierte Hamann.

Zudem vermisst der 51-Jährige eine spielerische und taktische Entwicklung unter Nuri Sahin: „Wenn du gegen Celtic sieben Tore schießt, die spielen in Schottland, das ist zweites oder drittes Regal. Man darf den Sinn für die Realität nicht verlieren. Wenn ich Hans-Joachim Watzke und Lars Ricken auf der Tribüne sehe, die haben was zu besprechen. Die Auftritte gegen Stuttgart, Bochum und Union waren unterirdisch“, polterte der frühere Bayern-Profi weiter.

Sahin hatte zuvor angekündigt, den schwachen Auftritt in der Länderspielpause zu analysieren. „Wir wissen, dass wir auswärts anders auftreten müssen“, gestand der 36-Jährige. Eine Aussage, die Hamann nur bedingt gelten lässt. „Sie haben das Gesicht auch gegen Bochum gezeigt, es ist ja auch zu Hause passiert. Er ist ein junger Trainer, da muss man ihm etwas zugestehen und Zeit geben. Aber du musst auch eine Entwicklung sehen. Wenn du das nicht siehst, wirst du intern Gespräche führen“, sagte Hamann.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 1538