Diese Aussagen haben für ein großes Beben gesorgt! BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko will Borussia Dortmund nun doch verlassen – das ließ sein Berater Patrick Williams am Montag öffentlichkeitswirksam über den italienischen Transfer-Experten Fabrizio Romano auf „X“ verkünden. Dabei schoss er scharf gegen den BVB.
BVB reagiert auf Williams-Kritik
„Youssoufa wurde vor seiner Vertragsverlängerung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten“, behauptet Williams. Sein Spieler sei immer nur daran interessiert gewesen, zu spielen und sich weiterzuentwickeln. Geld habe nie eine übergeordnete Rolle gespielt. „Wenn es ums Geld gegangen wäre, hätte er auch andere lukrative Angebote annehmen können, bei denen er mehr als das Dreifache hätte verdienen können.“
Er wolle einfach nur spielen. Doch bei Borussia Dortmund habe er nie eine richtige Chance bekommen. „Wir wollten, dass es anders wird, aber so ist das Fußballgeschäft. Youssoufa ist völlig klar im Kopf, extrem fokussiert und weiß, was er will, um seine Karriere voranzutreiben.“ Der BVB mache einen „Fehler“, wenn er Moukoko abgeben will. Der Stürmer verfüge über ein riesiges Potenzial, das er in Dortmund „leider nicht zeigen konnte.“
Am Montagmittag hat der BVB auf die Anschuldigungen reagiert. „Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen“, erklärt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl in einem kurzen Statement. „Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern.“
Moukoko will den BVB verlassen
Moukoko kam bei Borussia Dortmund in der vergangenen Saison nicht über die Rolle als Rotationsspieler hinaus. Trotz der geringen Spielzeit und der Verpflichtung von Serhou Guirassy hieß es bis zuletzt, der 19-Jährige wolle sich beim BVB durchbeißen und einen Neustart unter Nuri Sahin wagen. Jetzt kommt offenbar alles anders.