Das Rätselraten um die Zukunft von Mats Hummels ist beendet. Der Ex-BVB-Profi wechselt zur AS Rom. Die Verhandlungen zwischen dem 35-Jährigen und der Roma sind durch, die letzten Details sind geklärt. Hummels flog am Mittwochvormittag vom Airport München aus nach Italien, wo er frenetisch von Roma-Fans empfangen wurde. Im Anschluss absolviert er den Medizincheck. Um 20 Uhr begrüßte AS Rom Mats Hummels per X (frühher Twitter) als neuen Spieler. Laut „Corriere dello Sport“ haben sich beide Seiten auf einen Ein-Jahres-Vertrag mit 2,5 Mio. Euro plus Boni geeinigt.
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— AS Roma (@OfficialASRoma) September 4, 2024
Damit ist dann auch die seit Wochen brodelnde Gerüchteküche zum Erliegen kommen. Zuletzt wurde Hummels bereits mit Real Sociedad San Sebastian und RCD Mallorca in Verbindung gebracht. Doch die beiden spanischen Erstligisten ziehen ebenso den Kürzeren wie der FC Bologna. Auch soll es Gespräche mit Ajax Amsterdam und Brighton & Hove Albion gegeben haben.
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Mats Hummels è arrivato nella Capitale per iniziare la sua nuova avventura con i colori giallorossi: “Daje Roma” queste le sue prime parole
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Hummels selbst hatte sich in den vergangenen Wochen nach seinem Abschied in Borussia Dortmund in Schweigen gehüllt, was seine nächste Station im Profi-Fußball angeht. Bilder auf Instagram, die ihn beim Tennisspielen, bei einem Konzert von Justin Timberlake, beim Picknick oder an einem Badesee zeigen, zeugten davon, dass der ehemalige BVB-Abwehrchef seine Auszeit nach der Saison und ohne Fußball offenbar in vollen Zügen genießt.
Zugleich scherzte er Mitte August in einem Post in Bezug auf Marco Reus über dessen Wechsel zu LA Galaxy. Nach Übersee verschlägt es den langjährigen Borussen nun aber nicht. Stattdessen führt der Weg nach Italien. Bei AS Rom, deren Trainer Daniele de Rossi den Ex-Dortmunder dem Vernehmen nach unbedingt in seinem Kader haben wollte, setzt Hummels seine Karriere nun in der Serie A fort – und kommt auch international noch zum Einsatz. Die Roma startet in der Europa League und trifft dort u.a. auf Athletic Bilbao, Tottenham Hotspur und Eintracht Frankfurt.